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Hightech am Himmel: DJI Matrice 4TD vs. Matrice 30T im Vergleich

25-06-2025

Die Welt der professionellen Drohnentechnologie entwickelt sich rasant und mit ihr steigen die Anforderungen an Flexibilität, Präzision und Zuverlässigkeit. Zwei Modelle, die aktuell im Fokus von Industrie, Rettungsdiensten und Sicherheitsanwendungen stehen, sind die DJI Matrice 4TD und die DJI Matrice 30T. Wir werfen einen detaillierten Blick auf beide Drohnen und zeigen, wo ihre jeweiligen Stärken liegen.

Flugzeit und Energieversorgung: Wer bleibt länger in der Luft?

Die Matrice 4TD setzt hier neue Maßstäbe: Mit nur einem 6S Li-Ion Akku (6768mAh) erreicht sie eine Flugzeit von bis zu 54 Minuten. Zum Vergleich: Die Matrice 30T fliegt mit zwei 6S LiPo Akkus (jeweils 5800mAh) maximal 41 Minuten. Der Vorteil der 4TD liegt hier nicht nur in der längeren Flugzeit, sondern auch im einfacheren Akkuhandling.

Gewicht und Zertifizierung

Die Matrice 4TD bringt lediglich 1,8 kg auf die Waage, ein Leichtgewicht im Vergleich zur 3,77 kg schweren Matrice 30T. Beide Drohnen sind C2-zertifiziert, wobei die 4TD zusätzlich eine C6-Zertifizierung dank integriertem Flight Termination System (FTS) mitbringt – ein Pluspunkt für sicherheitskritische Einsätze.

Robustheit im Einsatz

Beide Modelle verfügen über eine IP55-Zertifizierung, was sie staub- und spritzwassergeschützt macht. Die 4TD überzeugt zusätzlich mit einem erweiterten Temperaturarbeitsbereich von -30°C bis +50°C (Matrice 30T: -20°C bis +50°C). In Kombination mit Anti-Eis-Propellern bleibt die Matrice 4TD auch unter extremen Bedingungen einsatzbereit.

Sensorik und Bildgebung: Die Augen der Drohne

Die Matrice 4TD und 30T sind beide mit Wärmebildkameras mit einer Auflösung von 640x512 Pixeln und 28-fachem Zoom ausgestattet. Die 4TD geht jedoch einen Schritt weiter und liefert Ultra-High-Resolution Infrarotbilder mit 1280x1024 Pixeln, was bei präzisen Thermografien oder Personensuchen entscheidend sein kann.
In puncto visuelle Kameras liegt die 4TD ebenfalls vorn: Drei 48 MP Kameras mit 1/1,3- und 1/1,5-Zoll-CMOS-Sensoren decken Weitwinkel, mittlere Tele- und Teleaufnahmen ab. Die Matrice 30T bietet hingegen ein Weitwinkelobjektiv mit nur 12 MP und eine Zoomkamera mit 48 MP, jeweils mit kleinerem 1/2-Zoll-CMOS-Sensor. Für Echtzeitüberwachung aus der Ich-Perspektive ist bei beiden Modellen eine FPV-Kamera an Bord. Bei der Matrice 30T ist diese als separate Kamera an der Vorderseite der Drohne angebracht. Die Matrice 4TD nutzt hierzu die Sichtsensoren der Hinderniserkennung. Hierdurch ist auch ein Seitwärts- oder Rückwärtsflug in FPV möglich.

Entfernungen messen

Im Bereich Entfernungsmessung liefert die 4TD mit ihrem Laserrangefinder (1–1800 m) eine deutlich höhere Reichweite als die Matrice 30T (3–1200 m).

Welche Drohne ist die richtige?

Die DJI Matrice 4TD setzt neue Standards in puncto Flugzeit, Sensorleistung und Gewicht – ideal für Anwender, die lange Einsatzdauer, hohe Bildqualität und maximale Mobilität verlangen. Sie ist besonders geeignet für Inspektionen bei extremen Bedingungen, Feuerwehr- und Rettungseinsätze sowie sicherheitskritische Operationen.
Die Matrice 30T bleibt ein bewährtes Arbeitstier, besonders dort, wo Robustheit und bewährte DJI-Technologie gefragt sind – etwa bei Behörden, Bauinspektionen oder Energieversorgern.

Für moderne Einsatzszenarien, die keine Kompromisse erlauben, ist die Matrice 4TD derzeit eine der fortschrittlichsten Lösungen auf dem Markt.

 

Interesse an den Drohnen? Hier finden Sie alles zu den jeweiligen Modellen:

DJI Matrice M30T (+ Schulung)

DJI Matrice 4TD C2/C6 (+ Schulung)

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